"Das Haupt der Welt" ist ein historischer Roman, der im Jahr 929 in Brandenburg spielt. Während des blutigen Sturms des deutschen Heeres unter König Heinrich I. wird Tugomir, der Sohn eines slawischen Fürsten, gefangen genommen. Zusammen mit seiner Schwester wird er nach Magdeburg gebracht. Dort erlangt Tugomir bald einen Ruf als Heiler. Er rettet das Leben von Heinrichs Sohn Otto und wird daraufhin dessen persönlicher Arzt und Lehrer für seine Söhne.
Tugomir befindet sich jedoch immer noch als Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung Feinde formieren, die den König stürzen wollen, wendet sich Otto mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir. Dieser steht vor der schwierigen Entscheidung, seinem Freund und Feind zu helfen. Die Geschichte erzählt von den Konflikten und Herausforderungen, mit denen Tugomir konfrontiert wird, während er versucht, seine eigene Identität zu bewahren und zwischen den rivalisierenden Mächten zu navigieren.
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