"Die Tore der Welt" (gekürzt) ist ein historischer Roman, der im Jahr 1327 im England des Mittelalters spielt. Die Handlung entfaltet sich in der Stadt Kingsbridge, deren Zentrum von der imposanten Kathedrale dominiert wird. Nach dem Allerheiligenfest versammelt sich das Volk und vier Kinder suchen Zuflucht im nahegelegenen Wald. Dort werden sie Zeugen eines Kampfes und entdecken ein tödliches Geheimnis.
Merthin, ein Nachfahre von Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale, besitzt dessen Genialität und rebellischen Geist. Sein starker Bruder Ralph strebt nach Ruhm und will in den Ritterstand aufsteigen. Caris, die Tochter eines Wollhändlers, träumt davon, Ärztin zu werden. Gwenda, ein Kind aus einfachen Verhältnissen, möchte nur ihrer Liebe folgen. Und dann ist da noch Godwyn, Caris' Cousin und ein junger Mönch, der entschlossen ist, Prior von Kingsbridge zu werden - koste es, was es wolle.
Ambitionen und Liebe, Stolz und Rache bestimmen den Weg dieser Menschen. Die Pest und der Krieg werden ihnen das Liebste nehmen, was sie besitzen. Glück und Unglück werden sie begleiten. Dennoch werden sie niemals die Hoffnung aufgeben. Der Schwur, den sie an jenem schicksalhaften Tag geleistet haben, wird sie stets begleiten.
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