"Die Phantome des Hutmachers" ist ein Roman des belgischen Schriftstellers Georges Simenon. Die Geschichte handelt von Léon Labbé, einem angesehenen Hutmacher, und Kachoudas, einem kleinen Schneider, die in der Rue du Minage in der Hafenstadt La Rochelle leben und arbeiten. Eines Tages findet der Schneider heraus, dass der Hutmacher seit Wochen fünf Frauen in der Stadt ermordet hat. Obwohl er die Belohnung für die Ergreifung des Mörders gut gebrauchen könnte, weiß der Einwanderer, dass man ihm nicht glauben wird. Während er schweigt, schlägt der Mörder erneut zu und der Schneider wird zum Komplizen. Simenon behandelt in diesem Roman die komplizierte Beziehung zwischen einem Mörder und seinem Nachbarn. Zuvor hatte er das Thema bereits in zwei Erzählungen behandelt, die im Anhang der Ausgabe enthalten sind.
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