В современном мире, где быстро формируется мнение к разным вещам, умение спокойно общаться важно для каждого человека. Однако, когда кто-то получает оскорбление или другое неуважительное отношение, бывает трудно объяснить ему причины своего недопонимания. Если человек не использует вежливый тон и не выбирает аккуратно выражения, его слова могут быть неверно поняты собеседником. Многие люди несут ответственность за недостаток коммуникативной культуры, недооценивая значение вежливости и хороших манер в общении. Им нужно учиться контролировать свой язык
Wer erschrickt sofort, wenn man ihm etwas ins Wort spricht, hat eher wenig Chance, eine Verständigungskrise zu beheben. Scharfes Gebaren und möglicherweise rauher Ton verhindern oftmals, dass der Sinn vollständig mit angekommen ist. Also gilt dieser Moment des Gesprächs als gescheidert, obwohl der Sprecher nicht absichtlich falsch liegt. Und ob es sich um bösere Absichten handelt, hängt womöglich nicht von den Absichten des Sprechers ab, sondern ganz davon, was gerade gefehlt ist – ein wenig unvorsichtig beigeworfenes Bekenntnis, eine herausfordernde Wendung oder ein paar ganz harmloser tonloser Mimik oder Gesten können einen Streit unschädlich machen. Hier beginnt die Gewalt im spirituellen Austausc. Die Verwendung fester Losungen ist nicht zwingend notwendig, da sie nicht immer freundlich gemeint sind. Selbst ganz kleine Fehler können um so mehr Schaden anrichten. Eines Wortes reicht meistens aus, um das andre loszulassen, und so beginnt ein schon schönes Gespräch langsam zu zerspringen in Widersprüche, die den fruchtbarsten Austausch schwermachen. Um dem vorzubeugen, sollte man gelernt haben, streitfreundliche Mittel zur Verfügung zu haben. Man darf hier nicht allzu groß drauf wetten, auch nicht, nicht mal sehr.
Электронная Книга «Gewaltfreie Kommunikation» написана автором Alessandro Dallmann в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783741848452
Описание книги от Alessandro Dallmann
Wer gleich fuchtig wird, wenn er etwas in den falschen Hals bekommt, hat meist wenig Chancen, das Missverständnis aufzuklären. Der harsche Ton, eine vielleicht rüde Ausdrucksweise verhindern, dass die Botschaft ankommt. Somit wäre dieser Akt der Kommunikation als gescheitert zu betrachten, schuldlos daran kann sich der Sender fühlen – es sei denn, er hätte es darauf angelegt. Dabei muss keine böse Absicht zugrunde liegen, eine leicht entglittene Mimik, eine provozierende Vokabel oder ihre dementsprechende Färbung kann schon ausschlaggebend sein. Hier fängt die Gewalttätigkeit beim Informationsaustausch an. Es muss nicht gleich zur Verwendung von Kraftausdrücken kommen, die durchaus liebevoll gemeint sein können, kleine Unbedachtheiten reichen vollkommen aus. Ein Wort gibt das andere, und schon ist der schönste Streit im Gange. Er kann leicht zu Behauptungen führen, die besser ungesagt geblieben wären, daraufhin aber für lange Zeit bedrohlich und den fruchtbaren Gedankenaustausch arg behindernd im Raume stehen. Wenn man Auswirkungen dieser Art verhindern möchte, kommt es darauf an, gewaltfreie Mitteilungsformen einzuüben. Das fängt im Kleinen an und kann sehr stark verfeinert werden.