Martina Säfer, написавшая книгу "Wundersames Leben des Ohrendschwinds" (Жизнь удивительного человека с ушами), задается вопросом о том, что происходит с восприятием мира и нами внутри этого мира, если мы отказываемся следовать общепризнанным взглядам. Слуховые особенности восприятия окружающего мира влияют на само существование человека.
Сюжет этой книги разворачивается в 60-х годах ХХ века, когда визуализация и изображение визуальных образов стали доминирующими характеристиками современной культуры и общества.
В романе, как правило, привычным бывает скрежет зубов ослух людей, но этот недостаток не помешал им прожить до настоящего времени. Рассказчик знакомит читателя с различными методами очистки ушей и дает представление о ситуации, в которой оказываются люди с обостренным слухом, неслышащие звуковые оттенки, а также имеющие акустическое воображение.
Эти удивительные люди обладают способностью различать камни и различные звуки природы и при этом не болтливы и скрытны, что делает их особенными для нашего окружения.
Электронная Книга «Wundersames Leben eines Ohrenmenschen» написана автором Martina Dr. Schäfer в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783748572268
Описание книги от Martina Dr. Schäfer
Die vita narrativa des Ohrenmenschen ist ein Schelmenroman, welcher der Frage nachgeht, was eine andere Wahrnehmung, die gegen den Mainstream, verläuft, wohl mit einem Menschen und der dann mit der Welt macht. Eine andere Wahrnehmungsweise der Welt verändert diese, was heutzutage allgemein bekannt ist. Ob sich allerdings auch des Ohrenmenschen augenfixierte Gegenwart verändert, bleibt doch sehr fraglich. Menschen bewegen sich in unterschiedlichen Universen, dazu sagt man auch gerne `Kulturen`, die sich nur Zähne knirschend einander angleichen. Im Roman knirschen meistens und notgedrungen die Ohrenmenschen. Der Held der Geschichte wächst etwa in der 2. Hälfte des vorigen Jahrhunderts auf, in der Visualisieren, Schauen, Fernsehen und bildliche Signale setzen – kurz die Dominanz der Augen – das bestimmende Merkmal seiner Kultur und Gesellschaft ist. Wie (über-)lebt es sich mit hypersensiblen Ohren, die Alles Dazwischen bemerken, alle Untertöne und Vordertöne und Nebentöne und Nuancen intriganter Zwischenmenschlichkeit oder begeisterter Verlogenheit? So lernt man in den ersten Kapiteln, verschiedene Methoden der Ohrenreinigung kennen und hört in den darauf Folgenden Etwas darüber, was Ohrenmenschen, die auch Langsamkucker genannt werden, nicht können und wie sie hereinfallen, wenn sie es doch versuchen, auch das phänomenal akustische Gedächtnis der Ohrenmenschen im Allgemeinen und die Folgen für den Erzähler im Besonderen kommen zur Sprache. Ohrenmenschen können Steine singen hören, erzählen das aber tunlichst Niemandem und sind deshalb, in ihrer Weise, auch fürchterlich fromm. Wirklich ein Wunder, dass sie dieses Jahrhundert überlebt haben. Früher Lebende taten das nicht.