Книга "Väterchens Mistäu" (автор Ralph Ardnaşak) посвящена жизни Иосифа Сталина. В ней автор описывает мир Кремля, который также был домом для партийных мероприятий коммунистической партии. Сталин особенно любил красоту и благородство русского классического искусства с его яркой архитек

Книга "Väterchens misstrauen". Мир Иосифа Сталина Автор: Арндт Ральф Stalin loved the Bolshoi Theater. It was also the place where the party meetings of the Communist Party of Soviet Union took place. He already liked the unique architecture executed in the style of Russian classicism. He enjoyed the precious furnishings that the Italian, Albert Camillo Caus had installed in the Bolshoi after a huge fire of 1865. In sequence there were boxes, constructed as horseshoe shaped room, walls and on top of each other, like those covered by boxes buildings at Rome's Colosseum, where the Roman emperor, senators and the people, once watching gladiators and relishing their miserable deaths, were forgetting troubles of daily life with them. Stalin always sat on the left front row, in a vaulted and really armored box. But he especially enjoyed Swan Lake. The graceful twisted bodies moving in front to music, like reeds in the wind.

Электронная Книга «Väterchens Misstrauen. Die Welt des Josef Stalin» написана автором Ralph Ardnassak в году.

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Язык: Немецкий

ISBN: 9783847689584


Описание книги от Ralph Ardnassak

Stalin liebte das Bolschoi-Theater. Es war auch der Ort, an dem die Parteitage der KPdSU stattfanden. Er schätzte bereits die einmalige Architektur, ausgeführt im Stil des russischen Klassizismus. Er genoss die kostbare Inneneinrichtung, die der Italiener Alberte Camillo Cavos nach dem großen Brand von 1853 im Bolschoi installiert hatte. Reihum liefen dort die Logen, im hufeisenförmig gebauten Innenraum an den Wänden entlang und übereinander liegend, wie die Logen im Kolosseum zu Rom, von denen aus der Imperator, die Senatoren und das Volk, einst den Gladiatoren zugesehen und sich an ihrem elendiglichen Sterben ergötzt hatten, um darüber die Sorgen und Nöte des Alltags zu vergessen. Stets saß Stalin am linken Bühnenrand, in einer bunkerartigen und tatsächlich gepanzerten Loge. Am meisten mochte er Schwanensee. Das Spiel der grazilen Glieder und Leiber, die sich zur Musik hin und her bogen, wie Schilfhalme im Wind. Das berühmte Allegro Moderato aus den Schwanentänzen des 2. Akts. Den grandiosen Tanz der vier kleinen Schwäne in der Choreografie von Lew Iwanow, zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Mit der Prima Ballerina Assoluta Galina Ulanowa und dem Kirow-Ballett. Die Balletteusen, die in ihren weißen Kleidern wie Seerosen auf der Bühne lagen. Die grazilen Bewegungen und die Blicke, die die Tänzerinnen und Tänzer, besonders beim Durchstrecken ihrer Gliedmaßen, tatsächlich so erscheinen ließen, als wären sie alle große Schwäne. Das gleichzeitige Auf- und Ab-Bewegen ihrer weißen Arme, das im Licht der Bühne, wie der Flügelschlag eines Schwarmes gewaltiger Schwäne erschien. Der elegante Spitzentanz, der die Balletteusen in ihren weißen Tutus aus steif von den Körpern abstehendem Tüll wirken ließ, als würden sie sich gar nicht selbst bewegen, sondern allesamt von einer unsichtbaren Hand in zitternden Bewegungen, über die Bühne hin gezogen. Bewegungen, die an das Zittern und Zucken lebendigen Fleisches unter der Spitze eines gewaltigen Messers erinnerten.



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