Книга "Marie Heim-Voegtlin: The First Swiss Doctor" автора Verena E Müller представляет собой биографию швейцарской женщины-врача Мари Хейм-Воглин, которая в свое время была одной из наиболее уважаемых и влиятельных фигур в медицинской истории Швейцарии.
Книге удалось найти убедительные аргументы, показывающие, что Мари смогла сочетать в своей жизни медицинские познания с активным участием в общественной деятельности и благотворительности. Хотя в своем времени подобный образ жизни считался неподобающим для уважаемой женщины из высшего общества, Мари оставила свой след в истории медицины и сыграла ключевую роль в открытии женской клиники в Цюрихе.
Книга поможет широкому кругу читателей узнать больше о вкладе Марии в медицинскую историю Швейцарии и о том, как она боролась за права женщин и социальную справедливость.
Электронная Книга «Marie Heim-Vögtlin - Die erste Schweizer Ärztin (1845-1916)» написана автором Verena E. Müller в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783039197293
Описание книги от Verena E. Müller
In einer Zeit, da der bürgerlichen Frau ein Leben im privaten Bereich der Familie zugedacht war, führte Marie Heim-Vögtlin das Leben einer modernen Frau: Nach einem Medizinstudium an der Universität Zürich arbeitete sie engagiert als Ärztin. Ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter hinderten sie nicht daran, sich in privater Wohltätigkeit für soziale Fragen einzusetzen. Marie Heim-Vögtlin nimmt in der Frauen- und Geschlechtergeschichte der Schweiz einen prominenten Platz ein. Sie ist eine jener Frauen, die sich in der bürgerlichen Schweiz des 19. Jahrhunderts ihren eigenen Weg der beruflichen Selbstverwirklichung gebahnt haben. Als praktizierende Gynäkologin und Mutter zweier Kinder vollbrachte sie eine weibliche Pioniertat, die für ihre Zeit unerhört war. Lange galt die erste Schweizer Ärztin als wegweisendes Vorbild. Die 1968er-Generation jedoch stiess sich daran, dass sie als verheiratete Frau den Schutz eines prominenten Gatten genoss und private Wohl-tätigkeit betrieb, statt eine gerechtere Gesellschaftsordnung zu fordern. Die Autorin geht diesen Vor-würfen nach und entwirft ein neues Bild der kämpferischen Frau. Die Biografie beruht auf wissenschaftlichen Grundlagen, richtet sich aber an ein breites Publikum. Sie erscheint im Vorfeld der Feiern zum 175-Jahr-Jubiläum der Universität Zürich.