Книга "Tod in Elbing" от Томаса Фридриха Сенцэ повествует о необычной истории рыцаря Ордена крестоносцев по имени Фульхер фон Фабельн. Гордыня и обида на женщин-прусов подталкивает его к противостоянию с Творцом и Природой.
Многолетняя вражда между орденом и коренными жителями Пруссии завершилась победой немцев. Однако, покорив людей, рыцари стали узниками их власти и были обессилены. Прусы восстали вновь и начали мстить захватчикам. "Великий бунт, словно буря, прошелся по орденским землям. Возвращение старых божеств превратило страну в реку крови. Смерть выстроила своё королевство, искры жизни погасли. И мир подходил под моё собственное злодеяние, как стакан воды для утоления
В год от Рождества Христова 1240 в Эльбинге от рук немецких женщин погибает отважный рыцарь Фулчер фон Фален. Его вина заключается в том, что он нечаянно разрушил дом своих кузин.
Электронная Книга «Fulcher von Fabeln - TOD IN ELBING» написана автором Thomas Friedrich Sänze в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783737514514
Описание книги от Thomas Friedrich Sänze
Prußen, Elbing, im Jahre des Herrn 1260. Dies ist die eigentümliche Geschichte des Ordensritters Fulcher von Fabeln: Die Rache der prußischen Frauen an seinem Gemächt lässt ihn mit dem Schöpfer und der Schöpfung hadern. Nach jahrzehntelangen Kleinkriegen gegen die heidnischen Einheimischen war es dem deutschen Ritterorden mit mächtigen Kreuzfahrerheeren gelungen, die prußischen Stämme zu unterwerfen. Doch geknechtet unter dem Kreuz ihrer neuen Herren und ihrer Götter beraubt, erhoben sie sich aufs Neue allerorts und übten blutige Vergeltung.
"Der großen Aufstand fegte wie ein Sturm über das prußische Ordensland. Die Rückkehr der alten Götter verwandelte das Land in einen tiefen Brunnen christlichen Blutes. Der Tod errichtet sein Reich und die Funken des Lebens verloschen. Somit passte die Welt zu meinem eigenen grausamen Los, denn Schluck für Schluck versenkte ich mein Leben auf den Grund eines Tümpels aus Wein und beschwerte es mit allen Gewichten der Mühsal und der Qualen meines noch jungen Lebens. Nachts torkelte ich einsam durch den Schlamm der verlassenen Straßen, mit dem Weinschlauch in der einen und meinem Jammer in der anderen Hand, hoffend, mich finde weder Gott noch sein Höllenknecht. Jedoch fanden sie mich beide. Der eine um mich zu retten, der andere um mich zu verdammen. Sie pusteten mich wie ein Staubkorn von meinem eingetreten weinseligen Pfaden und quälten meine arme sterbliche Seele, in dem sie mir Durstigem die Sünden aller Welt vorhielten, ohne mich von ihnen trinken zu lassen. Der Himmel schwieg, die Hölle tanzte und die Fluten kamen bis an den Strand."
Ein mittelalterlicher Selbstfindungstrip voller Blut, Sarkasmus und dem, was das Mittelalter an Erotik zu bieten hat.