Книга "Фанфан де ла Тулуп", автор José-Andre Lacour описывает приключения во Франции, незадолго до революции. Роман изобилует духом жизни и тонкого юмора... Конечно не в линейном порядке развития, а с течением времени. Фаан Фанн крутится как будто в водовороте межу дворянством и низшим классом населения, переживает знакомство с солдатами и Англией изнутри. И наконец уезжает, как ослепленный пассажир, в Америку, где рождается новая эра людей. Но место любимой Летиции остается непонятным, замужем, но не имела права на воссоединение? Начать повествование нам предстоит с романтической встречи двух главных персонажей, молодой девушки из монастыря Жанны Беку и герцога Луи Орлеанского. Да, это только начало приключений. Мы будто сами двигаемся туда и обратно между двусмысленной семьей Жанны (в которой красивая матушка живет с тремя мужчинами) и скорее неуклюжим, но страстно любящим герцогом. И конечно наполняем мысли о каждом герое, их внутренние желания и мотивы.
Электронная Книга «Fanfan von der Tulpe» написана автором José-André Lacour в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783754922118
Описание книги от José-André Lacour
Ein Land voll Abenteuer – Frankreich vor der Revolution. Der Roman «Fanfan von der Tulpe» strotzt vor Leben, Geist und Witz … … Ein Abenteuerroman, bei dem es zwar den Helden von einer Katastrophe in die andere verschlägt (wobei die Katastrophen nicht zufällig oft weiblich sind), aber bei dem die Handlung durchaus nicht nur in linearem Vorwärtspreschen besteht, sondern geschickt und fein gewebt, geknüpft und verknotet wurde. Der Held Fanfan wird sozusagen durchs Leben gewirbelt zwischen Hochadel und niederem Bürgertum, er lernt die Armee und England von innen kennen und bricht schließlich als blinder Passagier nach Amerika auf, wo eine neue Menschheitsepoche begonnen hat, wo sich aber vor allem die geliebte Letizia irgendwo aufhält, verheiratet zwar nach den Wirren unfreiwilliger Trennung, aber wäre denn ein Wiedersehen völlig ausgeschlossen? Das Buch beginnt mit einer Affäre, die die blutjunge Klosterschülerin Jeanne Bécu mit keinem Geringeren als dem Herzog Louis von Orléans verbindet… ach, ist das ein Einstieg! Nicht nur, dass man das Geschehen in sozusagen filmisch prägnanten Bildern serviert bekommt und sich beinahe persönlich zwischen der etwas suspekten Familie der jungen Jeanne (deren einst schöne Mutter mit drei Männern lebt) und dem etwas trotteligen, liebebedürftigen Herzog hin und her bewegt – nein, es schwingt auch stets eine Menschenkenntnis mit, die die Figuren von innen her plausibel macht, dem Leser intim nahe bringt und zugleich in witziger Ironie auf Distanz hält. Mit José-André Lacour ist ein unverkrampfter, souveräner Seelenkenner am Werk, na ja, höchstens was die Ausmalung sexueller Eskapaden betrifft, überdreht er manchmal ein bisschen und wirft mit der Wurst nach der Speckseite. Bitte auch die Nachbemerkung beachten.