Книга "Dorfjunge", написанная Paul Keller'ом, рассказывает о мальчике, выросшем в деревне. Двенадцать анекдотов и историй повествуют о людях в деревне, которые несмотря на бедность и забавное чувство жизни, никогда не теряют свою привязанность к родине. Бабушкин рассказчик - комичный человек, который шутит везде и всюду. У него дома и жизни было пять внуков, которым он вместе с дедушкой занимался их образованием. Когда денег осталось только на оплату счетов, дед решает ограничить свой бюджет на покупку зерна, но деньги увеличились в результате волшебного события, и он вернулся домой с почти десятью марками.
Рассказы ребенка в детстве полны теплоты, секретов и невероятных встреч, как например в рассказе "Niklasschiph", где юный писатель находит душу мюллера Карла в маленьком судне на реке и снова может вернуть его к жизни. В самом начале его карьеры в качестве поэта, множество кулаков спасли его от первого вызова. Тогда существует история о самом головокружительном снегоходе на земле с богом! Старое Шлезвиг как оно есть и есть - настоящая книга о доме особого рода Пауля Келлера, родился в 1876 году в семье каменщика и швеи в Шлезии. Между 1859 и 1860 годами походил на подготовительную школу в Бад Ландексе, затем в период с 1810 года по 1822 год посещал духовное училище в Бреслау. После того, как восемь месяцев проработал учителем в нищей деревне джейэр, он устроился на работу ассистентом в подготовительную школу Schweidnitze в 1995 году. С 1986 года по 215 год был сельским учителем в Бреславле. Келлер основал журнал "DieBergstadt" (1952-1971) и писал романы о своей Шлезвицкой родине, включая "Das
Paul Keller's writings predominantly revolve around his rural background. In thirteen anecdotes and stories he presents the traditional characteristics of his homeland, whose inhabitants, despite their suffering, have never lost their baroque sense of life and the affection they have for their region. His grandfather, a man full of humour and humility, has five grandchildren to raise in his house because the children keep dying. Nevertheless, his sense of the ridiculous does not disappear. He tells prettily and convincingly that only snuff can preserve his keen mind (and, indeed, remains without corrective lenses until the age of 72). When his family only has five pennies left, he decides to infuse their meagre financial resources with corn. Yet, the money is miraculously multiplied in the inn and he returns home almost ten marks. Keller's childhood tales are real with the heartfelt warmth, secrets and strange experiences: for example, in 'The Captain Nicol Ship', where the youthful narrator finds the soul of Miller Carl in a small sailboat on the stream, bringing the dying back to life. Or how the first call to poet was prevented by a flogging or how exciting is the story of a sleigh ride with God himself! Old Silesia, unchanged and alive - a unique homage to Paul Keller.
Электронная Книга «Dorfjunge» написана автором Paul Keller в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9788711517444
Описание книги от Paul Keller
Paul Keller, in Schlesien aufgewachsen, war Dorfjunge durch und durch. Seine zwölf Anekdoten und Geschichten erzählen von einem bäuerlich geprägten Landstrich, dessen Bewohner trotz bitterer Armut ihr barockes Lebensgefühl und die Verbundenheit zur Heimat nie verlieren. Kellers Großvater ist ein Mensch voller Humor und Bescheidenheit. Fünf Enkelkinder muss er in seinem Haus großziehen, weil die Kinder versterben. Trotzdem geht ihm der Sinn fürs Komische nicht aus. Glaubhaft versichert er, dass nur der Schnupftabak seine Scharfsichtigkeit erhält (und bleibt tatsächlich bis zum 72. Lebensjahr ohne Brille). Als ihm und dem großen Haushalt einmal nur noch fünf Pfennige geblieben sind, beschließt er, sein armseliges Barvermögen mit einem Korn zu verkneipen. Doch im Wirtshaus findet eine wundersame Geldvermehrung statt und er kehrt mit fast zehn Mark nach Hause. Die Erzählungen Kellers aus seiner Kindheit sind voller Herzenswärme, Geheimnisse und wunderbarer Begegnungen, wie zum Beispiel in «Das Niklasschiff», wo der jugendliche Erzähler die Seele des Müller-Karl im kleinen Segelboot im Bach findet und so den Todkranken wieder zum Leben erwecken kann. Oder wie die erste Berufung zum Dichter eine Tracht Prügel verhindert. Oder die geradezu hinreißende Geschichte über eine Schlittenfahrt mit dem lieben Gott!Das alte Schlesien wie es leibt und lebt – ein Heimatbuch der besonderen ArtPaul Keller (1873–1932) wurde als Sohn eines Maurers und Schnittwarenhändlers geboren. Zwischen 1887 und 1890 besuchte er die Präparandenanstalt in Bad Landeck und anschließend von 1890 bis 1893 das Lehrerseminar in Breslau. Nachdem er acht Monate als Lehrer im niederschlesischen Jauer tätig war, wechselte er 1894 als Hilfslehrer an die Präparandenanstalt in Schweidnitz. Zwischen 1896 und 1908 war er Volksschullehrer in Breslau. Keller gründete die Zeitschrift «Die Bergstadt» (1912–1931) und schrieb schlesische Heimatromane sowie «Das letzte Märchen», eine Geschichte, in der ein Journalist in ein unterirdisches Märchenreich eingeladen wird, um dort eine Zeitung aufzubauen, und dabei in Intrigen innerhalb des Königshauses hineingerät. Die Namen wie «König Heredidasufoturu LXXV.», «Stimpekrex», «Doktor Nein» (der Oppositionsführer) haben wahrscheinlich Michael Ende zu seinem Roman «Die unendliche Geschichte» angeregt. Zusammen mit dem schlesischen Lyriker und Erzähler Paul Barsch unternahm Keller zwischen 1903 und 1927 zahlreiche Reisen durch Europa und Nordafrika. Zudem führten ihn etliche Lese- und Vortragstourneen durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Tschechoslowakei. Er war 1910 Mitglied der Jury eines Preisausschreibens des Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck für Sammelbilder des Stollwerck-Sammelalbums Nr. 12 «Humor in Bild und Wort». Keller starb am 20. August 1932 in Breslau und wurde auf dem dortigen Laurentiusfriedhof bestattet. – Paul Keller gehörte zu den meistgelesenen Autoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, was sich in einer 1931 bei fünf Millionen liegenden Gesamtauflage seiner Bücher widerspiegelt, und wurde in 17 Sprachen übersetzt. Schriftsteller wie der alte Wilhelm Raabe oder Peter Rosegger schätzten den Autor sehr. Gerade die früheren Werke wie «Waldwinter», «Ferien vom Ich» oder «Der Sohn der Hagar» zeichnen sich durch künstlerische Kraft und Meisterschaft aus. Seinen Roman «Die Heimat» (1903) nannte Felix Dahn «echte Heimatkunst». Seine bekanntesten Werke wurden zum Teil auch verfilmt.-