Машина медленно катится по хрустящему белому гравию подъездной дорожки, и Гюнтрам Зейдель приказывает сыну: "Ты уже едешь домой!" командным тоном, который не терпит возражений: "У меня это будет позже, я тогда поеду домой!"
Сын уезжает на машине, а Гюнтроп Зейдаль нажимает на дверную кнопку стального замка у двери. Тео Ферстнер открывает дверь. Он осматривает Гюнтрама Зейделя с любопытством и неохотой. "Кто вы? Чего вы хотите?" спрашивает он грубо и высокомерно.
"Главное управление акцизных сборов в Дрездене!", решительно говорит Гюнтрамп Зюдель, в то время как его дрожащая правая рука уже лезет в карман плаща и ощупывает рукоятку пистолета. "Мне нужно немедленно поговорить с вашей женой о преступлениях, связанных с злоупотреблением полномочиями."
"О преступлениях?" ошеломленно бормочет Тео Ферснер. Но тут его жена подходит и пугливо стоит рядом с ним, ее трепещущее красное кимоно исчезает. Вся ее самоуверенность внезапно исчезло.
Электронная Книга «Die Kinder der Bosheit» написана автором Ralph Ardnassak в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783847606864
Описание книги от Ralph Ardnassak
Langsam fährt der Wagen über den knirschenden weißen Flusskies der gepflegten Auffahrt. "Du fährst schon nach Hause!", befiehlt Guntram Seidel dem Sohn in einem Ton, der keinen Widerspruch duldet: «Es wird bei mir heute später. Ich lasse mich dann nach Hause fahren!» Als der Sohn mit dem Auto verschwunden ist, drückt Guntram Seidel auf den Klingelkopf aus Edelstahl neben dem Schlossportal. Theo Ferstner öffnet die Tür. Fragend und widerwillig mustert er Guntram Seidel. "Wer sind Sie? Was wollen Sie?", fragt er unfreundlich und arrogant. "Hauptzollamt Dresden!", sagt Guntram Seidel mit fester Stimme, während seine zitternde rechte Hand bereits in die Tasche der Regenjacke fasst und nach dem Griff der Pistole tastet. "Ich muss sofort mit Ihrer Frau sprechen! Es geht um Straftaten im Zweckverband!" "Um Straftaten…?", stammelt Theo Ferstner jetzt fassungslos. Aber da ist seine Frau schon heran und steht in ihrem roten Kimono zitternd neben ihrem Mann. Alle Selbstsicherheit ist plötzlich von ihr verschwunden. Wortlos zieht Guntram Seidel die Pistole aus der Tasche seiner Regenjacke, entsichert und feuert vierzehnmal auf die Frau, die im Kugelhagel und im Pulverdampf zusammenbricht. Guntram Seidel sieht ihr Blut spritzen, sieht sie die Arme hoch reißen und die Einschusslöcher in Stirn, Hals, Brust und Bauch. Er feuert noch, als die Frau als regloses Bündel auf dem Fußboden neben ihrem Mann liegt. Er will ganz sicher gehen, dass so etwas nicht überlebt. Er will ganz sicher gehen, dass so etwas nie wieder anderen Menschen dasjenige antut, was ihm in den letzten 17 Jahren angetan wurde.
