Die Dame mit der Pfeit - книга немецкого писателя Helmut Hoffling(1906-1993), посвященному мему Лолиты Монтек, любовнице баварского монарха Людвига ван Бавар (1786-1868) по прозвищу Мадам Елизавета Розанна Гилберт (1801-1889). Людвиг был искренне влюблен в нее и даже представил своей жене на балу. Однако ему была нужна жена не только на публике. И когда ребенок (пчела), рожденный во время визита придворного лекаря, умер через несколько дней, она якобы родила двойню, мальчика и девочку. Однако младенец скончался, а вторым ребенком оказалась дочь камердинера. Когда обо всем стало известно, супруге пришлось покинуть пределы Баварии, чтобы избежать скандала, но Луи об этом узнал.
Электронная Книга «Die Dame mit der Peitsche» написана автором Helmut Höfling в году.
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Язык: Немецкий
ISBN: 9783844248319
Описание книги от Helmut Höfling
IN MEMORIAM Lola Montez, Ludwigs heiß geliebter Lolitta alias Die Dame in Schwarz alias Die Dame mit der Peitsche – Muse und Mätresse Seiner Majestät von Bayern – alias Elizabeth Rosanna Gilbert alias Mrs. Eliza James alias Maria Dolores de Porris y Montez alias Mrs. Leigh alias Marie Gräfin von Landsfeld alias Mrs. Heald – Luder und Hure der ehrenwerten Bürger von München – Geboren in den Jahren von 1820 bis 1825 ad libitum – Totgesagt erstmalig Anno Domini 1860 – Tatsächlich gestorben an nur einem Tag Anno Domini 1861, aber jünger als auf dem Grabstein angegeben."
Wer war diese Frau mit den vielen Namen wirklich?
Die Tänzerin, welche die Provokation um der Provokation willen liebte, brachte Ludwig I. um Verstand und Thron. Lola, die Tabak rauchte, Pistole und Dolch bei sich trug, mit einer Riesendogge und Reitpeitsche durch München stolzierte und jedem, der ihr widersprach oder nicht passte, ins Gesicht schlug, vereinte alle Schichten der Bevölkerung in einer Front der Verachtung und des Hasses. Sie war «das hergelaufene Mensch», das den König ausnahm wie eine goldene Gans.
Ohne viel Menschenkenntnis ließ sie sich mit den absurdesten Existenzen ein sowie mit dem Studentenkorps der Alemannen, die sie zu beschützen versuchten. Allerdings kompromittierte sie mit diesen Gefährten den König, als der Verdacht auftauchte, dass sie einigen unter ihnen Genüsse gewährte, die Ludwig nicht unbedingt als allgemein zugänglich verstanden wissen wollte. Natürlich stritt sie alles ab, wie sie überhaupt immer und überall das Blaue vom Himmel log. «Die Demokratie hat einen großen Sieg errungen», klagte sie im Februar 1848, als es in München zur Revolte kam und sie die Stadt fluchtartig verlassen musste. Einen Monat später dankte Ludwig ab. Dennoch bestand eine Verbindung zwischen Ludwig und der leichtsinnigen Lola noch eine Zeitlang fort.