В книге "Die Bruiderschaft der Religion", автор, Анна Бесант рассматривает темы о единстве религий, говорит об отсутствии собственных убеждений и решимости найти истину, затрагивая вопросы с социальной, моральной точки зрения, предлагая справедливый подход к взаимодействию с людьми другой веры. Из содержания: "Религия - одна – исповедание Бога. Все исповедания – ветви одного древа, ветви Древа Жизни, корни которого наверху, а ветви раскинуты на земле. корнем Жизни является мудрость – не вера, не надежда, но уверенность, то есть, человек может обрести осознание Бога, через личное переживание. И это – вечное существование. От каждого из ветвей дерева можно собирать цветы во благо человечества. Никто не должен отрицать то, что кто-то считает правдой, только потому, что сам так говорит, возможно ведь, что другие узнают нечто, скрытое от остальных. Но никто не должен навязывать свое собственное мнение другим, ибо это путь ко злу, поскольку жизнь всецело связана: как есть в системе одна солнце, и любая энергия земли – излучение солнца, так и солнце оживляет весь мир, точно так же и сокровенная часть жизни всех вещей. Религиозные противоречия могут быть только одного рода – отрицание Бога в человеческом сердце. Есть лишь одно заблуждение – утверждать, будто мы разделены, мы "не вместе". Чтобы спасти мир, недостаточно альтруизма, каким бы благородным он ни был.
Электронная Книга «Die Bruderschaft der Religionen» написана автором Annie Besant в году.
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Язык: Немецкий
ISBN: 9783742734082
Описание книги от Annie Besant
Aus dem Inhalt: Es gibt nur eine Religion: Gotteserkenntnis. Alle Bekenntnisse sind Äste eines Stammes, Äste von dem Baum des Lebens, der seine Wurzeln im Himmel hat und dessen Zweige sich im Reich der Menschen ausbreiten. Die Wurzel des Lebensbaumes ist Weisheit – nicht Glaube, noch Hoffnung, sondern Gewissheit – d. h. es wird dem Menschen Gotteserkenntnis zum persönlichen inneren Erlebnis. Und das ist das ewige Leben. Von einem jeden Zweig des Lebensbaumes lassen sich Blüten zum Wohl der Menschheit pflücken. Niemand sollte verneinen, was einem anderen als Wahrheit gilt, könnte es doch sein, dass der andere Wahrheiten erkennt, die den übrigen verborgen bleiben. Möchte aber auch niemand seine eigene, persönliche Anschauung anderen aufdrängen wollen. Daraus kann niemals Gutes kommen. Wie es für unser System nur eine Sonne gibt und jede Energie der Erde Sonnenenergie ist, wie eine Sonne die ganze Welt belebt, so lebt auch ein Selbst in allen Wesen. Es gibt nur eine Art der Gotteslästerung – den Gott in der Menschenbrust zu leugnen. Nur eine Häresie, die der Sonderung, wenn man sagt: «Ich bin von dir verschieden. Wir sind nicht eins.» Um die Welt zu erlösen, bedarf es mehr denn des Altruismus, wie edel er auch sei. Wohl mögen wir es lernen, selbstlos zu denken und zu handeln, allein wir sind nicht bis zum Höchsten vorgedrungen, solange wir nicht sagen können: «Es gibt keine andere. Mein Selbst lebt in allen Wesen.» Wenn dereinst alle Menschen dies sagen werden, wird das goldene Zeitalter hereingebrochen sein. Sagt es hier und dort vereinzelt ein Mensch, so wird dessen Gegenwart, wohin er auch gehe, segensreich wirken. Wir sind Brüder, und mehr noch als Brüder, denn Brüder haben einen gemeinsamen Vater, wir aber haben ein gemeinsames Selbst. Möchten wir daher in allem rings um uns die Herrlichkeit des Selbstes erkennen und eingedenk sein, dass, das Selbst im Niedrigsten zu leugnen, es leugnen heißt in uns selbst und in Gott.
Inhalt: Die Bruderschaft der Religionen. Symbole. Gemeinsame Lehren. Gemeinsame Erzählungen. Gemeinsame Ethik.
Erstveröffentlichung: Leipzig 1908 Umfang: ca. 30 Buchseiten 2. E-Book-Auflage 2018