Книга "Der andere Revolutionär" Лауренса Теодора Доната - это попытка представить Иисуса иначе, чем принято в христианском мире.
Чтобы попробовать такое сделать, нужно иметь глубокие знания Библии или же опираться на опыт. В данной книге речь скорее идет о фактах, о личности Иисуса, который сформировался в душе автора на протяжении многих лет. Эта книга не содержит чувства, только трезвый анализ и учет опыта других людей. Люди разных культур и обстоятельств разного времени стали свидетелями опыта автора и повлияли на его представление об Иисусе. Автор ранее был послушником ордена, затем попом, работал в Африке в одной из местных стран. Он рассказал в 19 письмах к своей возлюбленной о ключевых моментах познания и открытиях, с которыми ему пришлось столкнуться.
Электронная Книга «der andere Revolutionaer» написана автором L. Theodor Donat в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783741808449
Описание книги от L. Theodor Donat
Das eBuch ist ein Versuch, Jesus anders zu präsentieren, als es gemeinhin getan wird. Um das zu wagen, müsste man sattelfester Bibliker sein oder sich auf Erfahrungen abstützen können. Hier geht es allerdings nicht um Visionen, sondern um ein Bild von Jesus, das sich im Autor während Jahrzehnten geformt hat. Es geht nicht um Gefühle, sondern um kühle Überlegungen. Und es gab Menschen verschiedener Kulturen und nicht ganz alltäglichen Umstände, denen er seinen Blick auf Jesus verdankt. Der Autor arbeitete als röm.-kath. Ordensmann als Mittelschullehrer und später als Priester in einem Land Schwarzafrikas. In 19 Briefen an seine Freundin berichtet er nachvollziehbar über Schlüsselerlebnisse und Erkenntnisse. Einen überwältigenden Eindruck machte ihm das Leben in einer Kultur, die ihm eine ganz neue Form von Gemeinschaft zeigte, da sie in ihrer Tradition keine Hierarchie gekannt hatte. Die Ungereihmtheiten des Besuchs von Papst Johannes-Paul II in der Stadt, in der er arbeitete, war der Ausgangspunkt, Lehren seiner Kirche in Frage zu stellen. Die Freundschaft und Liebe einer Frau befreiten ihn von der Sexualmoral der römischen Kirche, die ihn während vieler (etwa 26) Jahre lang gequält und viel Kraft gekostet hatte. Die dadurch gewonnene Freiheit führte ihn nach und nach zu einem neuen Bild von Jesus. Er entdeckt, wie faszinierend die Bergpredigt ist und wie die Worte Jesu immer noch neu und unverbraucht klingen. In den Auseinandersetzungen mit den religiösen Autoritäten seiner Zeit zeigt sich ihm ein neuer, revolutionärer Jesus. Er spürt der Notwendigkeit eines neuen Begriffs von Sünde und begreift die relative Unwichtigkeit der Zehn Gebote. In den Beziehungen mit den Jünger/innen entdeckt er die Stellung Jesu zu Reichtum und Macht, eine neue Rolle der Frau und die erstaunlichen Worte Jesu über seinen Vater und über die zentrale Rolle der Freundschaft. Mit einem utopischen Ausblick möchte der Autor die Anforderungen an eine katholische Kirche skizzieren.