Книга "Das hohe Ziel der Erkenntnis", автор Omar Al-Raschid Bey, описывает видение жизни и философии автора, его влияние на литературный мир и важность того, как писательство может помогать людям.
Книга была написана Омаром аль Рашидом Бейем, родившимся в Санкт-Петербурге и умершим в Мюнхене, немецким публицистом немецкого происхождения из семьи мастеров золотого дела. Он был хорошо знаком с Хели Боклау и был отличным другом Густава Мейринка и Теодора Лессинга. В эту книгу входят его центральные произведения. Однако он не успел завершить работу над книгой до своего последнего дня, так как это было итогом всей его жизни.
Однако этой работе присуща направленность на внутренний мир автора, который был уверен в важности просвещения и морали в жизни общества. За свою жизнь он испытал множество проблем и препятствий, которые заставили его пересмотреть свои взгляды на жизнь.
Работа включает в себя такие ключевые понятия, как чистота сердца, духовность, самопознание, целостный взгляд на жизнь и её внутренние аспекты. Книга состоит из притч, которые позволяют читателю понять особенности переживаний, мыслей и чувств авторства, а также помогают узнать больше об уважении к жизни и человеческом духе и сделать выводы о собственной жизни и окружающем мире. Её секрет, соответственно, заключается в том, что работа охватывает некоторые из основных вопросов, стоящих перед человеком в его стремлении к совершенству и развитию в осознании бесконечной Вселенной и собственного места в ней.
Das Hohe Ziel Der Erkenntnis von Omar al Raschid Bey
Friedrich Arnd, alias Omar al Raschid Bey – born in Saint Petersburg, now deceased in Munich – was a German publicist originating from a family of goldsmiths hailing from Hesse and born as stateless. He was well known to Helene Böhlau and inseparable friends with Gustav Meyrinc and Theodor Lessing and includes Das Hohe Zel der Erkenintt in his central work.
Since this work was written by this author, he passed on. Because this work is the condensation of a lifetime, it could never be finished until that life was complete. This is what lies on the title page on which I appear as editor as it is printed here. It already existed prepared at a time when death was far off. Others were wished to sow what had ripened in his soul. Of course, it fell to me to fulfill this task. His teaching became the content of my life. I had felt its helpful and creative powers living within me. As if carried by a current, my soul has been carried to this work through unity arising from the world's diversity in its yearning for its homeland, back to unity.
Within this work it says: "From one source, draw near to another's soul, feed on another's body." Over there, it reads: “Out of longing and sustenance, Brahma created this world.” "Therefore everything in this world lives through sustenance through conjunction, through acquisition; therefore does everything live in another and nothing alive in itself, and everything lives by not-itself mentally and sensuously. Therefore restricted seeks Безграничность, therefore incomplete seeks completion, therefore imperfectly seeks completeness, therefore, opposed, it strives to find the paradise that was lost, therefore alone it screams for help - it longs for all-comprehension, all unity, completion - at Nirvana." My soul was deeply moved by the images of the longing for this world. To the highest degree of harmony, I saw those wandering tormented desires transform before my eyes into this strange world in pain and desire. An excruciating relief unlike any other, granted by nature herself completely.
Электронная Книга «Das hohe Ziel der Erkenntnis» написана автором Omar al Raschid Bey в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783736428546
Описание книги от Omar al Raschid Bey
Friedrich Arnd oder Omar al Raschid Bey, geboren in Sankt Petersburg und gestorben in München, deutscher Publizist, entstammte einer aus Hessen stammenden Goldschmiedefamilie und wurde als Staatenloser geboren. Er war «sehr gut bekannt» mit Helene Böhlau und bestens befreundet mit Gustav Meyrink und Theodor Lessing. Das hohe Ziel der Erkenntnis gehört zu seinem Zentralen Werk:
Er, der dieses Werk geschrieben, ist gestorben vor der Herausgabe. Weil sein Werk der Niederschlag eines ganzen Lebens war, konnte es auch nicht beendet werden, bis dies Leben erfüllt wurde. Das Titelblatt, worauf ich in der Eigenschaft als Herausgeber genannt bin, fand sich im Manuskipt so entworfen vor, wie es hier gedruckt ist. Es war schon vorbereitet in einer Zeit, als der Tod gar nicht nahe war. Andere sollten aussäen, was in seiner Seele gereift war. Daß mir die Aufgabe zufiel, ist selbstverständlich. Seine Lehre war Inhalt meines Lebens geworden. Ich hatte ihre helfenden und gestaltenden Kräfte an mir lebendig gefühlt. Wie von einem Strom ist meine Seele von diesem Werke getragen worden, aus Einheit durch die Vielheit der Erscheinungswelt mit ihrem Heimatsverlangen, wieder zurück zur Einheit. In diesem Werke heißt es: Aus einer Quelle fließt: sich eines Andern Seele nähern, sich von eines Andern Körper nähren. Darüber ist gesagt: «Aus Verlangen und Nährung hat Brahma diese Welt gebildet.» «Darum lebt alles dieser Welt durch Nährung, durch einver-Leibung, durch an-Eignung; darum lebt alles Ich durch ein anderes und lebt kein Ich ohne nicht-Ich, und lebt alles Ich durch nicht-Ich, seelisch und sinnlich. Also beschränkt sucht Ich Unbeschränktheit, also unvollständig sucht Ich Vollständigkeit, also unvollkommen sucht Ich Vollkommenheit, also verstoßen, sucht Ich nach dem verlorenen Paradiese, also einsam schreit Ich um Hilfe—es verlangt nach Allumfassen, nach All-einheit, nach Vollendung,—nach Nirvana.» Tief wurde meine Seele von den Bildern des Verlangens dieser Welt bewegt. Zu höchstem Einklang sah ich das irrende gequälte Verlangen, dieser in Qual und Lust erbebenden Erschein-ungswelt sich vor meinen Augen verwandeln. Eine Erlösung sondergleichen, von der Natur selbst vollzogen. Trost und Ruhe stieg aus diesem Weke auf. Kein Wort traf meine Seele, das übersinnlich zu werden trachtete, aber ein gewaltiger Strom nahm die heimatlose Seele auf und trug sie unaufhaltsam einem unaussprechlichen Ziele zu, vor dem jeder Gedanke und jedes Wort umkehrt. Mir schien dieses Werk wie eine Heimat und Zuflucht derer, die sich scheuen vor jedem Wort und jedem Bild, das sich ihrer Heimatssehnsucht erbarmen möchte. Mit Naturnotwendigkeit fühlte ich mich über das unstillbare Verlangen dieser Welt hinauswachsen, ohne Weltflucht—durch Weltvertiefung, durch Versenken in die Welt der Erscheinung und des Verlangens. «Anziehung und Abstoßung ist Verlangen, brünstige Wünsche —inbrünstiges Gebet—Liebe wie Haß. Niederste Gier ist Verlangen nach dem Höchsten.» Nichts ist zu niedrig, um nicht das Höchste zu bergen! Welch erbarmungsvoller Gedanke!—Von diesem Standpunkt aus—eine Heiligung sondergleichen der ganzen Natur. Ihre Geheimnisse und Schrecken, wandeln sich in uns zum Höchsten, wir brauchen der Natur nicht zu entfliehen; wir sind geborgen…