В этом издании собраны мои воспоминания о ранних годах жизни, включая перенесенные бомбардировки на город Дрезден. Я живо прочувствовал разрушительную послевоенную эпоху, когда я в одиночку пережил голод, а также раннюю жизнь и детство у приемных родителей, участвующих в восстановлении родного города. Молодость с событиями из второй работы в трамвайном депо и вступление в профессиональный мир с семейным развитием изображают возможности личностного роста в 60-х годах в ГДР. Постоянный переход этого государства в тоталитарную систему, контролирующую истощающуюся жизнедеятельность, постоянно всё более явно проявляется в этих труднейших жизненных ситуациях в 70-е и 80-е годы. Наш выезд в 1987 году, реакция со стороны государства и его агентов, настойчивая попытка покинуть гражданскую службу ГДР отражены на протяжении периода с 1981 по 1990 год. Это первое издание заканчивается рассказом о нашем переезде в ФРГ 5 сентября 1989 года. Тем не менее, надеясь, что эти страницы будут интересны молодым людям и помогут им понять правила поведения и человеческие отношения в разных общественных порядках, я одновременно подчеркиваю отрицательную роль неонацизма, который не имеет никакого представления о жизни, направляемой борьбой с настоящим нацизмом, поскольку сам термин представляет собой хитрость и мошенничество. Обожествление культового героя Гитлера остается для меня необъяснимым, если учитывать реальную жизнь. Можно гордиться немецкими качествами, такими как творчество, усердие и пунктуальность. Однако это не может применяться к людям из других стран, так как соответствующие социальные условия и, конечно же, традиции также играют важную роль. На примере ГДР ясно видно, как такие качества могут быть утеряны из-за социальных разочарований.
Электронная Книга «Biografie eines Zeitzeugen, Teil1» написана автором Heinz Hofmann в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783748563327
Описание книги от Heinz Hofmann
Im ersten Buchteil beschreibe ich wahrheitsgemäß die in Erinnerung gebliebenen Erlebnisse aus meiner frühen Kindheit, wobei sich mir besonders die miterlebten Bombenangriffe auf die Kunst- und Kulturstadt Dresden ins Hirn eingebrannt haben. Weiterhin wird die harte Nachkriegszeit als Vollwaise, in der ich fast verhungert wäre, wie auch die weitere Kindheit und Jugend bei Pflegeeltern im Rahmen des Neuaufbaus meiner Heimatstadt aus meiner Sicht abgebildet. Die Studienjahre mit Begebenheiten aus meinem Nebenjob bei den Dresdner Verkehrsbetrieben und der Einstieg in die Berufswelt einschließlich der familiären Entwicklung zeigen die Möglichkeiten einer persönlichen Entwicklung in der Zeit der 1960iger Jahre in der DDR auf. Die immer stärkere Wandlung dieses Staates in ein totalitäres System und zum Mangelverwalter, deren restriktive persönliche Auswirkungen immer deutlicher wurden, und viele Schicksalsschläge prägten mein Handeln in den 1970er bis Anfang der 1980er Jahre. Unser Ausreisebegehren im Jahr 1986, die Reaktionen des Staates und seiner Spitzel, unser unermüdliches Bestreben aus der Staatsbürgerschaft der DDR entlassen zu werden, wird im Zeitabschnitt 1986 bis 1989 dargelegt. Das erste Buch endet mit der Schilderung unserer Übersiedelung in die BRD am 15.09.1989. In der Hoffnung vor allem jüngere Leser und Leserinnen zu erreichen und ihnen anhand meiner in die Zeitabläufe eingebetteten Biografie zu berichten, wie sich Verhaltensregeln und zwischenmenschliche Beziehungen in unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen gestalteten und welcher Geburtswehen sich die Wiedervereinigung Deutschlands zu stellen hatte, möchte ich zugleich auch ein Zeichen gegen die wieder in Mode gekommenen Neonazis setzen, die keine Ahnung vom lebensfeindlichen Wirken des sogenannten Nationalsozialismus haben, da schon dieser Begriff ein einziger Etikettenschwindel ist. Eine Verherrlichung des Führerkults ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn man die gelebte Wirklichkeit kennt. Auf deutsche Tugenden wie Kreativität, Fleiß und Pünktlichkeit kann man stolz sein, darf aber Menschen aus anderen Ländern diese Eigenschaften nicht absprechen, da die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse und natürlich auch die Traditionen hierbei eine große Rolle spielen. Am Beispiel der DDR wird deutlich, wie derartige Eigenschaften durch gesellschaftliche Demotivation teilweise verloren gehen können. Anhand meiner Ausführungen ist ersichtlich, welch negative Einflüsse Diktaturen jeglicher Couleur auf jeden einzelnen Bürger haben und wie verheerend Kriege waren und sind, wie die aktuellen Beispiele im Jahr 2016 von Syrien (Aleppo), Darfur im Tschad, der Ostukraine oder Afghanistan mit all ihren Grausamkeiten zeigen; wie Menschen zur Massenflucht aus ihrer Heimat gezwungen werden und welche Traumata sie anschließend zu verarbeiten haben.