Книга "Agrarwendet jetzt!" (Telepolis) автора Susanne Aigner
"Мы нуждаемся в сельскохозяйственном повороте и быстром, об этом требование от Susanne Aigner", - сельское хозяйство сталкивается с многими вызовами. Необходим фундаментальный сдвиг. Что Европе нужно, так это политика питания и устойчивого использования земель ".
Электронное издание Telepolis "Agrarendt jetzt!", диагностирующее существующую систему управления нашей землей и ухода за животными, одновременно демонстрирует на многих примерах возможности улучшения сельского хозяйства, удовлетворяющие основу нашей диеты.
Описание является точным и обнадеживающим, что оно соответствует времени. Есть ничего, чтобы пощадить. Пахотные земли на пределе. Урожайность на плоских участках значительно сокращается. Химические коктейли, которые способствуют вымиранию видов, засухи, эрозия почвы, отравление грунтовых вод, промышленные свинофермы, безжалостное молокопромышленность и суровые условия труда европейских рабочих в бойнях, знают ли мы достаточно хорошо.
Электронная Книга «Agrarwende jetzt! (Telepolis)» написана автором Susanne Aigner в году.
Минимальный возраст читателя: 0
Язык: Немецкий
ISBN: 9783957882318
Описание книги от Susanne Aigner
Wir brauchen eine Agrarwende und zwar schnell, lautet die Forderung von Susanne Aigner.
Die Landwirtschaft steht vor vielen Herausforderungen. Eine grundlegende Veränderung ist nötig. Was Europa braucht, ist eine nachhaltige Ernährungs- und Landnutzungspolitik. Und das ist zu schaffen, so die ermutigende Nachricht der Diplom-Agraringenieurin.
Das Telepolis eBook «Agrarwende jetzt!» ist eine Diagnose des Systems der jetzigen Bewirtschaftung unserer Böden und der Nutztierhaltung. Zugleich zeigt es an vielen Beispielen Möglichkeiten auf, wie die Landwirtschaft besser mit den Grundlagen unserer Ernährung umgehen kann.
Die Lagebeschreibung ist genau und schonungslos, auf der Höhe der Zeit. Es gibt nichts zu beschönigen. Die Ackerböden sind am Limit. Die Bodenfruchtbarkeit nimmt flächendeckend ab. Chemiecocktails, die zum Artensterben beitragen, Dürreperioden, Bodenerosion, Vergiftung des Grundwassers, durchgetaktete industrielle Sauenzucht und Schweinemast, eine gnadenlose Milchwirtschaft und die harten Arbeitsbedingungen osteuropäischer Werksarbeiter in Schlachtbetrieben, sind Nachrichten, die wir gut kennen.
Die vorliegenden Texte diskutieren die Widersprüche, Konflikte und Schwachstellen – angefangen bei den Interessen der Gentechnik-Industrie über EU-Fördermaßnahmen bis hin zu Verflechtungen von Aufsichtsräten und Verbänden. Es wird schnell klar, wie eng Landwirtschaft auch mit Umwelt, Wirtschaft, Politik und Sozialem verbunden ist.
Die Agrarindustrie ist nicht nur Mitverursacher des Klimawandels, sondern auch dessen Opfer, wie an den wochenlangen Dürreperioden mit zunehmenden Ernteeinbußen zu erkennen ist.
Die meisten Probleme sind hausgemacht, so Susanne Aigner. Eine Agrarwende hin zu einer artgerechten Tierhaltung und zu umwelt- und sozial verträglichen Anbaumethoden sei mehr als überfällig.
Ein Paradigmenwechsel ist nötig – Konsumenten, Landwirte und Politiker spüren das längst. Die Sicherheiten, die das alte System zu bieten hatte – klare Feindbilder, sich abgrenzende Parteiprogramme – drohen immer mehr zu verwischen oder sich aufzulösen. Selbst gefüllte Bankkonten sind keine Garantie mehr für langfristigen Wohlstand. Das Einzige, worauf wir uns verlassen können, ist, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht.
Aber, so ihr Ausblick: In der Krise bietet sich die Chance, die landwirtschaftliche Vielfalt und Bodenfruchtbarkeit aufzubauen, die Menschen noch in hundert Jahren ernähren kann. Und wenn die Reformen schrittweise kontinuierlich vorangetrieben werden, geht das auch sozial- und umweltverträglich.